Trainer Marco Rose hätte sich sein Debüt in der deutschen Bundesliga anders vorgestellt. Der neue Trainer von Borussia Mönchengladbach musste sich mit einem Remis zum Einstand begnügen. Nach dem Schlusspfiff sorgte Rose in einem Interview für Zündstoff. Als der Ex-Bulle auf den 20-jährigen Michael Cuisance angesprochen wurde, bekam der sonst eher zurückhaltende und ruhige Coach rote Backen. Er äußerte harte Kritik an Cuisance und sorgte somit für Schlagzeilen und ein wenig Ablenkung für den missglückten Saisonstart. Rose ist der Meinung, dass der Ex-Spieler Cuisance ein talentierter Spieler ist. Borussia Mönchengladbach ist dem Rohjuwel allerdings zu klein geworden und deshalb war ein Transfer unerlässlich. Der ehemalige Trainer von Red Bull Salzburg sprach nun erstmals Klartext über dieses Thema. Der Kicker hat sich den Unmut der Bosse aus Gladbach zugezogen. Er forderte eine Stammplatzgarantie. Sollte er diese nicht zugesagt bekommen, so würde er sich einen neuen Verein suchen. Marco Rose und auch die Bosse aus Gladbach wollten darüber nicht verhandeln und Cuisance ist in Borussia Mönchengladbach Geschichte.

Rose schenkt jeden Spieler die notwendige Aufmerksamkeit

Fakt ist, dass ein solches Verhalten von Rose und auch von den Bossen aus Gladbach nicht toleriert wird. Wer den Ex-Trainer aus Salzburg kennt wird bestätigen, dass er für jeden Spieler immer ein offenes Ohr hat und sich die diversen Wünsche oder Vorstelllungen genau ansieht. Eine Stammplatzgarantie gibt es allerdings für keinen Spieler. Schon gar nicht für ein junges Talent was in seiner Karriere noch nicht viel erreicht hat. Eine überaus harte aber klare Ansage von Marco Rose. Cuisance hat natürlich zurückgeschossen und über Rose und über Borussia Mönchengladbach kein gutes Wort verloren. Es bleibt zu hoffen, dass nun bald Ruhe einkehrt und sich alle wieder auf das Fußballgeschäft konzentrieren. Weiterlesen →