Monatsarchive: September 2018

Frankfurt auf dem richtigen Weg

Eintracht Frankfurt ist mit Trainer Adi Hütter am richtigen Weg. Nach dem beeindruckenden 2:1 Sieg in Marseille, haben die Frankfurter ein Remis gegen RB Leipzig geholt. Mit der Punkteteilung ist Hütter zufrieden, denn die Leipziger wurden im Vorfeld höher eingeschätzt. Der couragierte Auftritt seiner Mannschaft hat den Trainer positiv gestimmt. Lediglich mit den Entscheidungen des Schiedsrichters war der Österreicher nicht zufrieden. Zum Saisonauftakt gingen die Frankfurter im Supercup gegen Bayern München mit 0:5 unter und auch der Auftritt im Pokal gegen Ulm aus der Regionalliga war mehr als schlecht. Der Sieg in Unterzahl gegen Olympique Marseille war somit mehr als überraschend. Im Spiel gegen RB Leipzig führte die Mannschaft des Vorarlbergers und musste am Ende sich dennoch mit einem Remis begnügen. Aufgrund der letzten Ergebnisse und dem Spielverlauf gegen die Leipziger, sind die Verantwortlichen von Frankfurt dennoch sehr zufrieden.

Tor wurde aberkannt

Die Frankfurter hatten im Spielverlauf viel Pech, denn ein Tor wurde aufgrund einer angeblichen Abseitsposition nicht gegeben. Adi Hütter macht dem Linienrichter jedoch keine großen Vorwürfe, denn die Schiedsrichter müssen innerhalb weniger Sekunden eine Entscheidung fällen. Eintracht Frankfurt hat nun vier Punkte am Konto und befindet sich auf den 14. Platz der Tabelle in der Bundesliga. In den letzten Wochen hatte es Adi Hütter nicht immer einfach. Es wurde schon über einen möglichen Trainerwechsel spekuliert. Mit dem Remis gegen RB Leipzig und dem Sieg in Marseille, dürfte sein Job nun jedoch wieder sicher sein. In der Schweiz hat der Österreicher bereits mehrfach gezeigt, welches Potenzial er als Cheftrainer einer Mannschaft hat. In der Bundesliga verlief der Start mehr als holprig. Hütter ist dennoch zufrieden und freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben. Weiterlesen

Chefscout verrät: Manchester United wollte zwei deutsche Nationalspieler

Es ist bekannt, dass sich Manchester United in diesem Sommer nach besten Kräften um einen deutschen Nationalspieler bemühte. Jerome Boateng sollte den FC Bayern München verlassen, ans Old Trafford wechseln und künftig unter José Mourinho trainieren. Der Innenverteidiger sagte dem exzentrischen Portugiesen schließlich höchst selbst ab. Was bislang nicht bekannt war: United wollte eigentlich zwei andere deutsche Nationalspieler auf dem gerade abgelaufenen Transfermarkt verpflichten – und dies zum Nulltarif. Dies hat der frühere Chefscout Javier Ribalta verraten.

Ribalta wollte Can und Goretzka nach Manchester lotsen
Ribalta war nur ein Jahr bei Manchester United. Gerüchteweise hat es zwischenmenschlich zwischen ihm und Mourinho überhaupt nicht gestimmt. Dazu würde passen, dass er nun freimütig in der „Tuttosport“ die Transferüberlegungen der Red Devils zum Besten gibt. Der Scout arbeitet inzwischen für Zenit St. Petersburg. Wer weiterhin in der Branche aktiv ist, bewahrt eigentlich Stillschweigen.

Er hätte gerne ablösefrei Can und Goretzka verpflichtet, verrät Ribalta. Die beiden deutschen Nationalspieler hätten ihn durch ihr Leistungsvermögen überzeugt. Außerdem seien sie durch ihre auslaufenden Verträge echte Schnäppchen gewesen. Offenkundig drang der Chefscout mit seinem Begehren bei Mourinho aber nicht durch, weshalb die Spieler sich für den FC Bayern München (Goretzka) bzw. Juventus Turin (Can) entschieden. Weiterlesen